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Aufführung „Messiah“ von Georg Friedrich Händel

* 5.3.1685, Halle/+ 14.4.1759, London

Die Uraufführung eines der großartigsten Werke der deutschen Musikgeschichte, Händels Oratorium „Messiah“, fand am 13. April 1742 in Dublin statt, wo es schon damals enthusiastisch aufgenommen wurde. Das universelle Werk gehört bis heute zu den populärsten Beispielen geistlicher Musik des christlichen Abendlandes.

Text und Musik spannen einen großen Bogen von der Verheißung des Erlösers „Messias“ über die Verkündigung, die Geburt und die Passion bis zur Überwindung des Todes. Händel setzte den „Messiah“ stets in der Fasten- oder Osterzeit auf den Spielplan, entsprechend dem Inhalt, der im zweiten Teil die Passion und die Auferstehung und im dritten Teil seine Wiederkunft und Verherrlichung behandelt. In der Folge wurde das Oratorium oft in seine Teile zerlegt: Weihnachtskonzerte bestehend aus dem ersten Teil und dem Halleluja und zur Osterzeit werden jene Teile gespielt, welche die Auferstehung betreffen.

Der Kammerchor Emmendingen, Solisten und Instrumentalisten bieten die Gelegenheit, im 265. Todesjahr von G.F. Händel, den „Messiah“ in ganzer Länge und Originalsprache, unter der Leitung von Prof. Dr. David Mesquita, zu erleben und zwar am

Samstag, 21. September 2024, 18 Uhr,
Evangelische Stadtkirche, Emmendingen

sowie am

Sonntag, 22. September 2024, 18 Uhr,
St. Johann Baptist, Ringsheim

Bereits zu Händels Zeiten wurde der „Messiah“ auf seine Anregung als Benefizkonzert zugunsten Armer und Benachteiligter aufgeführt. Diese Tradition möchte der Chor aufgreifen und gibt daher dem Publikum Gelegenheit, am Ende des Konzertes für einen wohltätigen Zweck und zwar für die „Tafel Emmendingen“ zu spenden.